Sunday, June 18, 2006

Bamyan & Band-e-amir

Nach den letzten Unruhen wäre auch mein geplanter Ausflug nach Bamyan und Band-e-amian fast ins Wasser gefallen, aber nach Rücksprache mit einigen Afghanen, die die Reise als relativ gefahrlos eingestuft haben, mache ich mich gemeinsam mit meinem Angstellten und Freund Waheeddullah auf den Weg.

Zunächst müssen wir in einer Markthalle für Inlandsreisen das richtige Fahrzeug auswählen. In einer dichten Menschenmenge rufen die Fahrer, der Mitsubischi Kleinbusse die Fahrziele aus... „Mazar, Mazar, Mazaaaaaar!“, „Kandhahaaaaaaar“, „Bamyaaaaaan“... aha, hier sind wir richtig. Ich überlasse Waheedullah das Aussuchen des Fahrzeugs und Aushandeln des Preises. Im 8 Sitzer geht es dann los, gemeinsam mit 6 weiteren Afghanen. Die geteerte Straße wird schon nach rund 20 Minuten verlassen, der größte Teil der Strecke geht über bucklige Naturpiste. 7 Stunden Fahrt sind angepeilt. Im Bus herrscht gute Stimmung, nehme allerdings nur sporadisch an der Konversation Teil, da es recht laut ist, ich den afghanischen Humor sowieso nicht wirklich verstehe und es draußen so viel zu sehen gibt.

Unser Überlandbus

Endlich kann ich einen Blick auf Afghanistan werfen, nachdem ich bisher nur das dreckige, stinkende, chaotische Kabul kennengelernt habe. Wüstenlandschaften wechseln sich ab mit unglaublich grün erscheinenden Feldern auf denen pink gewandete Frauen arbeiten, was überhaupt nicht kitschig wirkt, sondern einfach nur schön anzusehen ist. Im Krieg zerstörte Dörfer aber auch äußerst lebendige kleine Orte werden passiert. Schließlich klettert unser kleiner Bus immer höher in die Berge. Ich weiß noch immer nicht wie hoch wir da waren, es gibt aber wirklich atemberaubende Passstraßen und Hochplateaus zu sehen. Immer wieder mal garniert mit russischen Panzerwracks. Die Toilettenpausen müssen direkt an der Piste abgehalten werden, „hinterm Busch“ ist nicht, wegen der Minen, die links und rechts der Straße vor sich hin rosten.

Der „Abstieg“ nach Bamyan führt vorbei an einer jahrhundertealten (nicht mehr bewohnten) Felsenstadt, die in den „Grand Canyon“-roten Fels- gehauen ist.

Bamyan selbst ist eine ziemlich kleine Stadt, bekannt geworden durch die riesigen Felsbuddas (Weltkulturerbe), die die Taliban seinerzeit aus dem Fels gesprengt haben... Abbildungen von Lebewesen duldet der Koran nach ihrer Auslegung rigoros nicht.

In Bamyan nehmen wir uns ein kleines Zimmer in einer Pension. Im Zimmer liegt nur ein Teppich, zwei Matten und zwei Decken. Es ist dreckig und muffig, kostet aber nur 6,50 $ für zwei Nächte, inklusive Tee „all you can drink“! Eine Toilette oder Dusche gibt es auch nicht, nur eine öffentliche Bedürfnisanstalt, die ich hier lieber nicht beschreiben möchte.

Wenn es in Kabul schon ein etwas komisches Gefühl ist, als Ausländer durch die Straßen zu gehen, hier potenziert sich das ganze noch mal. Man kommt sich wirklich vor, wie von einem anderen Stern.

Beim Besichtigen der zerstörten Buddas (die Uno restauriert die Kulturdenkmäler derzeit, so gut es geht), treffen wir drei amerikanische Touristen. Für 10 Dollar haben sie sich Einlaß in den gesperrten Innenbereich der Buddas erkauft und wir dürfen mitkommen. Die Jungs fangen natürlich sofort an, in den Ruinen herumzuklettern, um Photos zu schießen. Dabei brechen dicke Gesteinsbrocken aus der Wand heraus, was mit Gejohle zur Kenntnis genommen wird. Super Aktion, die mal wieder von der hohen Achtung vor uralten kulturellen Schätzen zeugt... großartig!

Die berühmten Höhlenstaädte von Bamyan mit den Ex-Buddhas

Am folgenden Tag heuern Waheedullah und ich dann einen Taxifahrer an, der uns in dreistündiger Fahrt, über noch holperigere Pisten als am Vortag nach Band-e-amir fährt, einem See mitten in der Steppen/ Berglandschaft Afghanistans. Das Taxi rutscht auf der Piste hin und her, während der Fahrer uns lachend erzählt, dass das Autowrack, welches wir vor uns sehen, von der Straße abgekommen war und direkt in ein Minenfeld gerast ist. Dazu drückt er noch mal ordentlich das Gaspedal durch.

Als wir den See aus einiger Entfernung sehen können, sind wir schwer beeindruckt. „Das wird in der Zukunft einmal eines DER Tourismusziele Afghanistans sein“, denke ich mir. Azurblaues Wasser, umrahmt von einer unwirklichen, malerischen Landschaft.

Am See angekommen stelle ich fest, dass die Zukunft schon längst begonnen hat. Eine deutsche Touristengruppe, komplett mit Napfhüten und Photoausrüstungen ist schon da. Ich halte nur einen kurzen Plausch, dann mache ich mich mit meinem Begleiter zu einer Wandertour rund um den See auf. Ich will jetzt hier auch gar nichts weiter schreiben, die Bilder sprechen denke ich für sich.


Friday, June 09, 2006

Der Tag danach

30.05.2006

Am Tag nach den Unruhen, nimmt das Leben beängstigend schnell wieder normale Formen an. Die Afghanen meinen, dass wäre ein einmaliger Vorfall gewesen, der ja nun auch nicht sooo... schlimm war. Politiker lassen verlauten, das Militär und die Polizei bewiesen hätten , dass sie mit einer solchen Situation umgehen können. In Paris hätte die dortige Polizei schließlich sehr viel größere Probleme, die randalierenden Jugendlichen zu kontrollieren.
Da kritischer Umgang mit Informationen hier noch nicht sehr verbreitet ist, vertreten auch viele Afghanen, die gestern noch auf den Sauhaufen Polizei geschimpft haben, jetzt diese Meinung .

Als ich am Vormittag in die Stadt fahre, sind die meisten Geschäfte geschlossen und an allen wichtigen Verkehrsknotenpunkten sind Soldaten und Polizei stationiert (oder sagen wir mal, sie lungern da rum). Man sieht noch weniger Europäer im Straßenbild, als das sonst schon der Fall ist. Ein Freund, der für eine NGO (NRO = Nichtregierungsorganisation) arbeitet, hatte mich am Morgen angerufen und gesagt, dass viele Organisationen Ausgehverbote für ihre Mitarbeiter erlassen haben.
Sich heute in der Stadt zu bewegen, ist schon komisch. Angestarrt wurde man als Europäer ja schon vorher die ganze Zeit. Man hat aber erstmal nicht unterstellt, dass das Geglotze feindselig sei.

Heute ist das anders. Statt die Leute anzulächeln, wie ich das bisher gemacht habe, starre ich einfach zurück. Ein Trotzgefühl, dass nicht unbedingt mit positiven Gefühlen für Kabul behaftet ist. Ich ertappe mich bei dem Gedanken: "Mir macht ihr keine Angst, ihr Wichser. Wenn ich durch eure Scheiß-Stadt gehen will, dann mache ich das auch!"
Der an mir vorbeifahrende Geländewagen, aus dem mir eine Gruppe Jugendlicher "Fuck you!" zurufen, verstärkt dieses Gefühl für den Moment eher. Wie klug eine solche Einstellung ist, sei mal dahingestellt. War wohl auch nur der direkte Einfluß der Situation und hat sich schnell wieder normalisiert.

Der Nachmittag ist dagegen sehr viel versöhnlicher. Viele Afghanen die ich bisher kennengelernt habe (darunter einige Kunden) melden sich bei mir, um sich für ihre Landsleute zu entschuldigen und zu fragen ob es mir gut geht.


Hier ein Bericht zu dem Vorfall aus der Braunschweiger Zeitung:

Friday, June 02, 2006

Chaos in Kabul

29.05.2006

Als ich mich entschlossen habe, ein Praktikum in Afghanistan zu absolvieren, habe ich natürlich mehr als einmal über die Gefahren nachgedacht, die damit verbunden sind. Ich habe versucht mir auszumalen, in welche Situationen ich kommen könnte und wie ich regieren würde.

Aber natürlich sieht die Wirklichkeit anders aus!

Diesen Montag werde ich wahrscheinlich mein Leben lang nicht vergessen. Zum einen weil ich erlebt habe wie es ist sich in Lebensgefahr zu fühlen, zum anderen weil ich viel über Menschen und ihr (bzw. mein) Handeln in Extremsituationen gelernt habe.

Aber von Beginn an: Am Montag Vormittag waren plötzlich überall in Kabul die Sirenen von Krankenwagen und Polizeifahrzeugen zu hören. Ein Mitarbeiter, den ich zur Bank geschickt hatte, berichtete, dass viele Straßen in der Stadt gesperrt sind und Schüsse zu hören waren.

Also Fernseher an und Informationen sammeln: Ein US-Militärkonvoi mit schweren Lastwagen hatte in einem Unfall zwei Taxi zermalmt und dabei einen Menschen getötet und viele verletzt. Daraufhin kam es zu spontanen Protesten der Afghanen gegen die GI’s. Die Fahrzeuge wurden mit Steinen beworfen und ein wütender Mob kreiste die Soldaten ein. Wer einmal eine US Patrouille in Kabul hat fahren sehen, der kann zumindest ein wenig Verständnis für die Wut empfinden, denn wer den Anspruch hat in einem Land bestimmte Regeln durchzusetzen, der sollte sich auch selbst an diese halten.

Was passierte nachdem die wütende Menge anfing Steine zu werfen, darüber kursieren unterschiedliche Berichte. Die Militärs wurden wohl nervös und begannen zu schießen.

Nach eigenen Angaben haben sie über die Köpfe der Demonstranten geschossen und zur Hilfe eilende afghanische Polizei hat dann in die Menge gezielt. Andere Stellen berichten, sie hätten selbst das Feuer auf die Angreifer eröffnet und seien dann einfach durch die Menschen hindurchgefahren. Wie auch immer, das Resultat waren 30 Tote und viele Verletze.

Gegen Mittag brachte das Fernsehen die Meldung, eine große Gruppe Demonstranten hätte sich im Regierungsviertel versammelt und wolle durch die Stadt ziehen. Zwei meiner Mitarbeiter riefen an und meldeten, sie könnten nicht kommen, da der Weg versperrt ist.

Über der Stadt waren Rauchwolken zu sehen, wie sie entstehen wenn Reifen angezündet werden.

Auf einmal waren in einiger Entfernung Schüsse zu hören und das Gerücht kam auf, dass die Ausschreitungen sich in unsere Richtung bewegen würden. Ein weiterer Mitarbeiter rief völlig aufgelöst an und teilte mit, eben wäre gerade vor ihm ein Mensch von der Polizei erschossen worden, er sei gerade noch so entkommen. Langsam brach die Angst aus in unserer Straße. Geschäfte wurden verschlossen und Autos weggefahren. Das kurioseste allerdings war, die Polizisten am nahegelegenen Kontrollposten tauschten ihre Uniformen gegen Zivilkleidung und machten sich vom Acker. Inzwischen war klar, dass unser Viertel Ziel von Angriffen werden würde, da hier viele NGO’s untergebracht sind und viele Ausländer leben, die inzwischen kollektiv Ziel des Zorns geworden waren.

Auf der Straße braut sich was zusammen

Eine deutsche Journalistin, Frederike, die gerade bei uns zu Gast war, schlug vor, eine Leiter an die hintere Wand des Innenhofes zu stellen, um einen zweiten Weg aus dem Gebäude zu haben. Als Geschrei, Glassplittern und vereinzelte Schüsse ganz bei uns in der Nähe zu hören waren, tauchten auf einmal Menschen auf der Mauer zu unserem Nachbargrundstück auf, zuerst ein Mann. Ich dachte: „Scheiße sie kommen!“ Er saß in der Hocke auf der Mauer und ich stand alleine davor. Als ich ihm in die Augen sah, wurde mir allerdings klar, dass er in diesem Moment genauso viel Angst hatte wie ich. Hinter ihm tauchte eine Frau, eine Chinesin, auf und mir wurde klar, dass sich dort wohl die Belegschaft des angeblichen Chinesenpuffs neben unserer Mediothek in Sicherheit bringen wollte. Ich gab ihnen zu verstehen, dass sie rüber kommen sollten. Inzwischen hatten auch die afghanischen Mediotheksmitarbeiter Wind von der Sache bekommen und waren gar nicht begeistert. Die Chinesen waren eine zusätzliche Gefahr für uns, soviel war klar.

Die Puffbelegschaft zu Besuch

Auf den Häusern um uns herum standen auf einmal überall Leute, die sich wohl dort in Sicherheit bringen wollten. Allerdings war nicht klar, ob sie nicht doch eine Gefahr für uns darstellten. Daher mussten die Chinesen und ich uns verstecken, da wir deutlich als Ausländer erkennbar waren. Frederike flüchtete über die Leiter zu den Nachbarn. Bei einer afghanischen Familie ist es in einer solchen Situation sicherer, als in einem Gebäude, das von aussen deutlich als internationale NGO erkennbar ist. Da bei den Nachbarn allerdings nur Frauen zu hause waren, wollten die keine Männer aufnehmen, die Chinesinnen wurden besser erst gar nicht erwähnt.


Ich sollte in ein Zimmer im Erdgeschoss gehen und mich dort einschließen, die Chinesen sollten im Vorraum bleiben. Durch das Fenster konnte ich sehen wie direkt vor unserem Haus auf der Straße Rauch aufstieg, wohl ein brennendes Auto, und ich hörte Geschrei und Fensterscheiben splittern. Außerdem konnte ich hören wie der Mob gegen ein Blechtor trommelte. Aus dem Fenster konnte ich auch die Mauer über die die Chinesen gekommen waren sehen. Ich hörte das Blechtor nachgeben und kurz danach sah und hörte sich wie auf dem Nachbargrundstück, keine 5 Meter von mir weg, die Zerstörung begann. Als es nach 10 Minuten etwas ruhiger wurde, öffnete ich meine Tür, um nach den Chinesinnen zu sehen. Die saßen immer noch verängstigt im Vorraum und bedankten sich bei mir, dass sie bleiben durften. Da mir nichts besseres einfiel, machte ich uns erst mal einen Tee. Dann verließ ich den Gebäudeteil, um die Lage zu erkunden. Zwei meiner Mitarbeiter, ein AIESECer und 9 Mediotheksleute (darunter drei heulende Putzfrauen) waren im Vorhof versammelt.

Die Straße vor meiner Tür

Ich gab ihnen zu verstehen, dass ich mich nicht mehr in dem Raum verstecken wollte. Daraufhin bekam ich afghanische Kleidung inklusive Kopftuch, damit mich niemand als Ausländer erkennen könne. Ich holte meinen Photoapparat schoss ein paar Bilder. Vom Nachbargrundstück stieg Rauch auf.

Plötzlich wurde der Rauch stärker und Flammen schlugen hoch. Es hatte wohl jemand einen Molotovcocktail in das Gebäude geworfen. Die Flammen schlugen über die Mauer unseres Grundstücks. Wir begannen die Holzteile von der Mauer zu reißen, sowie die EDV-Gegenstände aus dem direkt angrenzenden Büro zu retten. Hier machte sich meine Verkleidung bezahlt, denn lediglich die Nase hat eine ordentliche Dosis Hitze abbekommen.

Feuer im Nachbarshaus

Falls es hier so aussieht als ob ich grinse, dann ist das warscheinlich nur die Freude über die gelungene Verkleidung

Als das Gebäude in hellen Flammen stand gab es nicht mehr viel was wir tun konnten, denn der Strom für die Wasserpumpe war auch inzwischen ausgefallen.

Der Chinesenpuff brannte bis auf die Grundmauern herunter, unter dem Gejohle kleinerer Gruppen, die immer noch auf den Straßen herummarodierten.

Nach über drei Stunden Anarchie erschien endlich Polizei auf den Dächern. Weiter die Straße hinauf, war erneut Gewehrfeuer zu hören. Die Polizei wollte uns evakuieren, unsere Afghanen hatten dafür aber nur Protest und Anschuldigungen über: „ Ihr wollt doch nur, dass wir hier abhauen, damit ihr das Haus ausräumen könnt!“ Soviel zum Image der Ordnungshüter.

Nach drei Stunden Chaos erscheint die Polizei

Jetzt als es ruhig wurde, kam auch Frederike zurück. Sie entschloss sich, einen Fahrer des Goetheinstituts Kabul zu bitten, sie abzuholen, da es dort sicherer sei. Ich wollte zunächst bleiben, allerdings bestand die Gefahr, dass sich herumspräche, dass wir die Chinesen aufgenommen haben, also nahm ich das Angebot, welches einer meiner Mitarbeiter (Jawanshir) mir gemacht hatte an, die Nacht bei seiner Familie unterzukommen. Gemeinsam mit ihm und in meiner „Original Afghane“ Verkleidung ging es in einem Taxi durch die Stadt. Das Gebäude der Hilfsorganisation CARE war ebenfalls abgebrannt, an manchen Wänden sah man Spuren von Molotovcocktails, viele Scheiben waren zersplittert.

Das ausgebrannte Nachbarshaus

Wie Jawanshir mir nach der Fahrt erklärte, hätte meine Verkleidung wohl funktioniert. Der Fahrer hätte die ganze Zeit über gegen die dekadenten Ausländer gewettert.

Bei seiner Familie wurde ich herzlich aufgenommen. Wir haben lange über Afghanistan und Politik diskutiert und sein Vater hat die ganze Nacht über Wache gehalten.

Etwas, was ich sehr deutlich empfunden habe ist, dass im Angesicht der Gefahr die Sinne plötzlich sehr viel stärker zu arbeiten beginnen.
Mann denkt parallel an verdammt viele verschiedene Dinge: "Wo finde ich ich den nächsten Knüppel? /Wie kann ich mich möglichst deeskalierend verhalten?/ Könnte ich Angreifer nur mit festen Blick und Furchtlosigkeit beeindrucken?..." Die größte Frage ist allerdings: "Wie kann ich mich in dieser Krisensituation am effektivsten einbringen?/ Herrscht an einer Stelle Entscheidungsschwäche oder ordnet man sich erfahreneren Menschen unter?" Das stärkste Gefühl in mir war allerdings: "Bloß nicht untätig sein und den anderen Mut machen!"

Ich bin ehrlich gesagt ein klein wenig Stolz, dass ich im Nachhinein von den Afghanen zu hören bekomme, dass ich unheimlich locker gewirkt hätte, sogar noch den ein oder anderen Spaß auf den Lippen hatte und alle wichtigen Momente auf meiner Digicam festgehalten habe. In Wirklichkeit hatte ich natürlich unheimlich Schiß!